Aus der Theogenesis auf Seite 386.
Da geht es um die Wirkung des Avatars, eines Hüters seines Volkes.
"Niemals kam ein Avatar mit einem Ölzweig in der Hand auf die Erde. Stets kommt er mit einem Schwert. Der Ölzweig wird erst Wirklichkeit, wenn das Schwert sein Trennungswerk vollzogen hat und die Seele, frei von allen Hindernissen, frei von ihren niedrigen Vorstellungen, ihr Haupt beugt und spricht: "Nimm und gebrauche mich, tritt mich, wenn notwendig, nur reinige und läutere mich, führe mich zu dem Strom des lebendigen Wassers, damit auch ich, für mein Teil, denen Leben zu geben vermag, die mir nachfolgen."
Das Kommen eines Avatars ist stets der Auftakt zu heftigerem Kampf als zuvor. Aber dank dem Opfer, das Er in Seiner großen Entsagung für euch bringt, sind die Waffen für diesen Kampf zehnmal mächtiger und wirksamer, und eure Kraft wird durch die Macht und Stärke Seines großen Zweckes gesteigert. Eure persönliche Verantwortung wird nicht geringer, aber leichter vermöge der Weisheit, die ihr durch eure Teilnahme an Seinem erfolgreichen Wirken gewonnen habt. Das Ziel eures Strebens mag noch weit entfernt sein und mag an Kraft und Größe sich bis zur Erhabenheit eines universalen Zieles gesteigert haben, aber euer inneres Auge wird es zu schauen vermögen."