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Nikomachische Ethik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:35von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Die Erscheinung von oben nach unten ist die Exoterik. Die Erscheinung von Unten nach Oben ist die Esoterik und die Ausdehnung der Schnittmenge ist das Altgriechische. Die Exoterik hat nach unten durch das Altgriechische den Rhythmus statt der Magie.
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:37von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:38von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:39von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:40von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:40von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:41von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:42von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:43von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:44von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik
in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:45von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
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Aristoteles: Nikomachische Ethik Buch II, 7 - Teil 1
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"Es genügt jedoch nicht diese allgemeine Feststellung: man muss sie auch auf den Einzelfall anwenden. Denn bei ethischen Diskussionen sind allgemeine Aussagen verhältnismässig leer, während die konkreten der Wahrheit näherkommen. Denn das Handeln besteht aus Einzelakten, und mit diesen müssen die Aussagen im Einklang sein. Wir wollen das Einzelne nunmehr unserer Tabelle entnehmen. Aus ihr sehen wir: in Hinsicht auf die Anwandlungen von Angst und Verwegenheit ist Tapferkeit die Mitte. Mit den Übersteigerungen steht es so: für das extreme Fehlen jeder Furchtempfindung gibt es keinen eigenen Ausdruck - ein solcher fehlt übrigens häufig. Wer masslos verwegen ist, heisst sinnloser Draufgänger, wer übersteigerte Angst und ein Zuwenig an Mut hat, heisst feige.
In Hinsicht auf die Empfindungen von Lust und Unlust - nicht alle sind gemeint, vor allem nicht alle Unlustempfindungen - ist Besonnenheit die rechte Mitte. Die Übersteigerung heisst Zügellosigkeit. Menschen mit mangelhafter Lustempfindung gibt es eigentlich nicht. Daher haben auch sie keinen eigenen Namen erhalten. Man mag sie als stumpfsinnig bezeichnen. In Hinsicht auf das Geben und Nehmen von Geld ist Grosszügigkeit die Mitte. Das Zuviel und das Zuwenig heisst Verschwendungssucht und kleinliches Knausern. In beiden Fällen aber zeigt sich das Übermass in entgegengesetzter Richtung: der Verschwender ist masslos im Ausgeben und kärglich im Nehmen, der Knauserige ist masslos im Nehmen und kärglich im Geben. Übrigens reden wir jetzt von den Dingen nur im Umriss und zusammendrängend und begnügen uns absichtlich damit. Später sollen genauere Bestimmungen folgen."
Nikomachische Ethik
in Die Schlüssel des Enoch 25.10.2023 07:35von Feuervogel • 16.101 Beiträge
Aristoteles - Buch II, 7 - Teil 2
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Unser Verhältnis zum Geld kann auch noch andere Formen haben. Ein Mittleres ist die Grossgeartetheit. Man bemerke den Unterschied
zwischen grossgeartet und grosszügig. Im ersteren Fall handelt es sich um grosse Beträge, im letzteren um kleinere. Das übersteigerte Verhalten heisst Grossmannssucht und Geschmacklosigkeit, das unzulängliche ist Engherzigkeit. Diese Formen des Übermasses decken sich nicht mit denen, die bei der Grosszügigkeit genannt worden sind. Über den Unterschied später. In Hinsicht auf Ehre und Unehre ist Hochsinnigkeit die Mitte. Das Zuviel pflegt man dummen Stolz zu nennen, das Zuwenig Engsinnigkeit.
Wir haben nun soeben bemerkt, dass die Grosszügigkeit in einem bestimmten Verhältnis zur Grossgeartetheit steht: sie unterscheidet sich lediglich durch die kleineren Summen, die bei ihr in Frage stehen. Genauso aber verhält sich eine bestimmte Eigenschaft zur Hochsinnigkeit: diese letztere ist auf Ehre im grossen gerichtet, erstere dagegen ist es nur im kleinen. Nach Ehre kann man nämlich in der richtigen, in übersteigerter, und in unzulänglicher Weise verlangen. Wer das Mass dabei überschreitet, heisst geltungssüchtig, wer es unterschreitet, ist gegen Ansehen gefühllos.
Für den Mittleren aber gibt es keinen eigenen Begriff. Auch für die entsprechenden Grundhaltungen fehlt ein solcher. Nur die des Geltungssüchtigen heisst Geltungssucht. Daher erheben die Träger des extremen Verhaltens Anspruch auf den Platz in der Mitte, und auch wir selbst nennen den Mittleren bisweilen geltungssüchtig, bisweilen gleichgültig, und loben das eine Mal den Geltungssüchtigen, ein andermal den Gleichgültigen. Aus welchem Grunde wir dies tun, werden wir im folgenden klären. Jetzt wollen wir die Untersuchung nach der Methode fortsetzen, die uns hierher geführt hat.
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