#1

Nikomachische Ethik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:35
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge

Die Erscheinung von oben nach unten ist die Exoterik. Die Erscheinung von Unten nach Oben ist die Esoterik und die Ausdehnung der Schnittmenge ist das Altgriechische. Die Exoterik hat nach unten durch das Altgriechische den Rhythmus statt der Magie.

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zuletzt bearbeitet 11.02.2018 05:57 | nach oben springen

#2

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:37
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Zusammendrängen ist kein Pokern. Frauen pokern grundsätzlich nicht.

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#3

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:38
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Die Wirtschaft ist für den Altgriechen der Blödmann zur genaueren Bestimmung. Die Rhetorik ist die Bündelung des Pfusch. Rhetorik ist also die Omegatechnik im religiösen Bereich. Wirtschaft ist die Omegatechnik im Erziehungsbereich. Das Denken des Tikker löst die bestimmten Problemstellungen.

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#4

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:39
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Die Maaßenstraße ist der Maha des bestimmten Rhythmus der rechten Exoterik. Die Exoterik ist das Produkt der Gesellschaft und die Esoterik ist die Ehre des Philosophen. Der Hammerwerfer ist die Ehre der Natur.

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#5

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:40
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Inklusion ist weder kleinliches Knausern noch Verschwendungssucht. Inklusion ist der rechte Knirps der Mathematik.

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#6

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:40
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Bei mangelhafter Lustempfindung kann man keine Mitte bilden. Die Inklusion bildet immer die Ebene der Mitte zum Lehrer. Die Exoterik kann direkt den Lehrer wahrnehmen.

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#7

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:41
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Besonnenheit nimmt ohne Exoterik direkt den Lehrer wahr. Besonnenheit ist die Arjuna immanente Beherrschtheit.

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#8

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:42
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Die Ehre hat das Recht direkt den Lehrer wahrzunehmen. Der Amerikaner hat das Recht, dass ihm der Lehrer erscheint. Die Feigheit bekommt von jedem Lehrer Güter zugeschustert und doch kann die Feigheit von ihren vielen Gütern nicht profitieren, weil sie es nicht kann.

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#9

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:43
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Ehre kennt keine Übersteigerungen.

http://www.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=9903
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#10

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:43
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Bei Platon ist die detaillierte Vernunft der Knecht der Mathematik. Platon kann so auf jede Statistik und Tabelle verzichten.

http://www.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=9904
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#11

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:44
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Konkrete Aussagen gibt es nicht. Man übernimmt mittels der konkreten Aussage die Verantwortung für einen komplexen Bereich des Verlangens. Die Beherrschtheit formuliert also konkrete Aussagen als einen Akt der Gnade.

http://www.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=9905
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#12

Re: Logik: Erscheinung - Rhythmus - Exoterik

in Die Schlüssel des Enoch 04.12.2009 08:45
von Josira • Besucher | 4.845 Beiträge
Der Einzelfall ist für die Kunst der Zusammenarbeit da.

http://www.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=9906
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#13

Zusammenfassung

in Die Schlüssel des Enoch 30.07.2023 09:33
von Feuervogel • 16.101 Beiträge

Aristoteles: Nikomachische Ethik Buch II, 7 - Teil 1
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=9838

"Es genügt jedoch nicht diese allgemeine Feststellung: man muss sie auch auf den Einzelfall anwenden. Denn bei ethischen Diskussionen sind allgemeine Aussagen verhältnismässig leer, während die konkreten der Wahrheit näherkommen. Denn das Handeln besteht aus Einzelakten, und mit diesen müssen die Aussagen im Einklang sein. Wir wollen das Einzelne nunmehr unserer Tabelle entnehmen. Aus ihr sehen wir: in Hinsicht auf die Anwandlungen von Angst und Verwegenheit ist Tapferkeit die Mitte. Mit den Übersteigerungen steht es so: für das extreme Fehlen jeder Furchtempfindung gibt es keinen eigenen Ausdruck - ein solcher fehlt übrigens häufig. Wer masslos verwegen ist, heisst sinnloser Draufgänger, wer übersteigerte Angst und ein Zuwenig an Mut hat, heisst feige.

In Hinsicht auf die Empfindungen von Lust und Unlust - nicht alle sind gemeint, vor allem nicht alle Unlustempfindungen - ist Besonnenheit die rechte Mitte. Die Übersteigerung heisst Zügellosigkeit. Menschen mit mangelhafter Lustempfindung gibt es eigentlich nicht. Daher haben auch sie keinen eigenen Namen erhalten. Man mag sie als stumpfsinnig bezeichnen. In Hinsicht auf das Geben und Nehmen von Geld ist Grosszügigkeit die Mitte. Das Zuviel und das Zuwenig heisst Verschwendungssucht und kleinliches Knausern. In beiden Fällen aber zeigt sich das Übermass in entgegengesetzter Richtung: der Verschwender ist masslos im Ausgeben und kärglich im Nehmen, der Knauserige ist masslos im Nehmen und kärglich im Geben. Übrigens reden wir jetzt von den Dingen nur im Umriss und zusammendrängend und begnügen uns absichtlich damit. Später sollen genauere Bestimmungen folgen."

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#14

Nikomachische Ethik

in Die Schlüssel des Enoch 25.10.2023 07:35
von Feuervogel • 16.101 Beiträge

Aristoteles - Buch II, 7 - Teil 2
http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=10023

Unser Verhältnis zum Geld kann auch noch andere Formen haben. Ein Mittleres ist die Grossgeartetheit. Man bemerke den Unterschied
zwischen grossgeartet und grosszügig. Im ersteren Fall handelt es sich um grosse Beträge, im letzteren um kleinere. Das übersteigerte Verhalten heisst Grossmannssucht und Geschmacklosigkeit, das unzulängliche ist Engherzigkeit. Diese Formen des Übermasses decken sich nicht mit denen, die bei der Grosszügigkeit genannt worden sind. Über den Unterschied später. In Hinsicht auf Ehre und Unehre ist Hochsinnigkeit die Mitte. Das Zuviel pflegt man dummen Stolz zu nennen, das Zuwenig Engsinnigkeit.

Wir haben nun soeben bemerkt, dass die Grosszügigkeit in einem bestimmten Verhältnis zur Grossgeartetheit steht: sie unterscheidet sich lediglich durch die kleineren Summen, die bei ihr in Frage stehen. Genauso aber verhält sich eine bestimmte Eigenschaft zur Hochsinnigkeit: diese letztere ist auf Ehre im grossen gerichtet, erstere dagegen ist es nur im kleinen. Nach Ehre kann man nämlich in der richtigen, in übersteigerter, und in unzulänglicher Weise verlangen. Wer das Mass dabei überschreitet, heisst geltungssüchtig, wer es unterschreitet, ist gegen Ansehen gefühllos.

Für den Mittleren aber gibt es keinen eigenen Begriff. Auch für die entsprechenden Grundhaltungen fehlt ein solcher. Nur die des Geltungssüchtigen heisst Geltungssucht. Daher erheben die Träger des extremen Verhaltens Anspruch auf den Platz in der Mitte, und auch wir selbst nennen den Mittleren bisweilen geltungssüchtig, bisweilen gleichgültig, und loben das eine Mal den Geltungssüchtigen, ein andermal den Gleichgültigen. Aus welchem Grunde wir dies tun, werden wir im folgenden klären. Jetzt wollen wir die Untersuchung nach der Methode fortsetzen, die uns hierher geführt hat.

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